Prävention und Immunisierung, der Schlüssel zu einem effizienteren Gesundheitssystem weltweit

BERLIN, July 04, 2023 (GLOBE NEWSWIRE) -- Die Sozialstiftung Bamberg und wichtige Akteure aus dem Gesundheitswesen und dem öffentlichen Sektor kamen in Berlin zusammen, um die strategischen Prioritäten zu erörtern, die in Bezug auf die Impfung von Erwachsenen angegangen werden müssen, um die Gesundheitssysteme zu stärken und die Zahl der vermeidbaren Todesfälle weltweit durch die Förderung eines lebenslangen Präventionsansatzes zu verringern.

„Impfstoffe sind lebenslang wichtig, nicht nur für Kinder“, sagte Prof. Dr. Beate Kampmann, Direktorin des Instituts für Internationale Gesundheit, Scientific Directors, Charité Centre for Global Health (Deutschland).

Die drei Punkte, auf die sie sich konzentrierten und die von den Teilnehmern befürwortet wurden, betrafen die Notwendigkeit einer Politik, die der Impfung von Erwachsenen in den nationalen Impfplänen Priorität einräumt und sie darin einbettet, die Sensibilisierung und Aufklärung von Bürgern, medizinischen Fachkräften und Politikern über die Gesamtbelastung durch VPD und die Vorteile der Impfung von Erwachsenen, die Einrichtung digitaler Impfregister, um die Durchimpfungsraten (über die gesamte Lebensspanne) zu verbessern und Rückrufe und Erinnerungen zu ermöglichen, sowie die Bedeutung des Zugangs zur Prävention durch die Finanzierung und Ausweitung von Impfkapazitäten über die Ärzteschaft hinaus (Pharmazeuten, Krankenschwestern usw.).

Die verschiedenen Rednerinnen und Redner wiesen auf die Wichtigkeit hin, die öffentlichen Impfempfehlungen zu vereinheitlichen und dabei den Schwerpunkt auf die Sensibilisierung und Vorbeugung zu legen und eine einheitliche Position zu diesem Thema zu vertreten. Außerdem muss eine ausreichende Finanzierung zur Verbesserung des Zugangs sichergestellt werden. In Bezug auf die Aufklärung drehte sich die Debatte um die Idee, dass ein Mehr an Informationen über die Vorteile und die Erinnerung an die Impfung eine unmittelbare Auswirkung auf die Zahl der geimpften Erwachsenen sowohl in der Laienöffentlichkeit als auch bei den Entscheidungsträgern haben wird.

Die endgültige Fassung des Dokuments soll den medizinischen Fachkräften nach Überprüfung und Zustimmung durch die Teilnehmer zur Verfügung gestellt werden.

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